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Donald Blythe gehört in allen fünf Staffeln zur Hauptbesetzung. Er wird von Reed Birney gespielt und hat seinen ersten Auftritt in der ersten Episode der ersten Staffel.

Biographie[]

Allgemeines[]

Als Mitglied der Demokraten gehört Blythe für den Bundesstaat New Hampshire dem Repräsentantenhaus an. Seine Ehefrau Marjorie leidet an Alzheimer, wie in der Episode Das Fernsehinterview bekannt wird. Zudem hat er den Bestseller Learning to Learn geschrieben, wie in den Episoden Das Spiel beginnt und Diskreditiert erwähnt wird.

Staffel 1[]

In der Episode Das Spiel beginnt wird er von der neuen Regierung um Präsident Garrett Walker dazu auserkoren, einen Entwurf für das neue Bildungsgesetz anzufertigen. Dies wird vom Präsidenten dadurch legitimiert, dass er das Gesicht der Bildungspolitik sei und schon seit 25 Jahren auf eine Reform dränge. Allerdings bezeichnet Francis Underwood den Entwurf als „Müll", da er bei einer Abstimmung nicht genügend Stimmen einbringen und somit nicht verabschiedet würde. Als Gründe führt Francis eventuelle Steuererhöhungen, den vorgesehenen Verbot von Gutscheinen und die geplante staatliche Aufsicht an. Am Tag nach der Amtseinführungsrede des Präsidenten erscheint der von Francis aussortierte Entwurf im Washington Herald unter dem Titel „Bildungsgesetz weit links von der Mitte", nachdem Francis den Entwurf zuvor der Reporterin Zoe Barnes zuspielte.

Blythe beurteilt dies in der Episode Der Gesetzesentwurf als Wahrnehmungsproblem und äußert sein Interesse, weiter an dem Entwurf arbeiten zu wollen. Die Regierung, so Francis, wolle ihn allerdings bloßstellen wollen. Francis bietet ihm folglich an, öffentlich seine Schuld einzugestehen. Blythe kommt ihm allerdings zuvor und macht deutlich, dass er nicht mit Herzblut bei der Sache sei, sobald es nicht um einzelne Gesetze gehe, sondern um das politische Geschehen. Er schlägt Francis im direkten Gespräch als seinen Nachfolger vor, der dieses unter der Bedingung, Blythe stets um Rat fragen zu können, an. Folglich tritt Blythe von seiner Rolle als Leiter des Bildungsgesetzes zurück.

Staffel 2[]

In der Episode Das Fernsehinterview äußert Blythe gegenüber Francis Underwood sein Unbehagen, da dieser ihn im Rahmen des Bildungsgesetzes nicht um Rat gefragt habe. Für die Verabschiedung der Rentenreform benötigt Francis 14 der 28 Abgeordneten, die gemeinsam mit Blythe gegen das Paket stimmen wollen.

Chapter 17 Donald Blythe Francis Underwood

Donald Blythe mit Francis Underwood

Während Francis ihn von der Verabschiedung überzeugen will, wird das Kapitol in den Quarantänezustand versetzt, sodass sie im Büro festsitzen. Francis kann so einem Gespräch zwischen ihm und seiner Ehefrau Marjorie, die an Alzheimer leidet, lauschen. Francis bietet ihm folglich eine mögliche höhere Finanzierung der Alzheimerforschung an, was Blythe nach kurzer Zeit allerdings abstoßend findet, da er glaubt, dass Francis die Krankheit seiner Frau ausnutzen wolle. Wutentbrannt entschließt er sich, nicht mehr mit Francis reden zu wollen.

"Halten Sie mir keinen Vortrag über Realität. Meine Frau liegt im Sterben. Das ist die Realität! Und noch mehr Leute werden draufgehen, wenn Ihr Gesetzespaket durchkommt. Das ist die Realität! Gott verflucht, wäre ich bloß nicht mit Ihnen in diesem scheiß Büro hier eingeschlossen. Ich rede nicht mehr mit Ihnen!" - Donald Blythe, Das Fernsehinterview

Als Claire Underwood während des Fernsehinterviews gesteht, dass sie von Dalton McGinnis missbraucht wurde und deshalb eine Abtreibung vornehmen lassen hat, bietet Blythe ihm einen Drink an. Als die Quarantäne aufgehoben wird, sichert ihm Francis unabhängig vom Ergebnis der bevorstehenden Abstimmung die Mittel für die Alzheimerforschung zu. Blythe entgegnet ihm, dass er weiterhin dagegen stimmen wird. Letztlich kann Jackie Sharp ihn davon überzeugen, vier seiner Leute für das Paket stimmen zu lassen.

Chapter 26 Donald Blythe Jackie Sharp

Donald Blythe im Gespräch mit Jackie Sharp

Im Rahmen des drohenden Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Garrett Walker teilt er Jackie in der Episode Todesstoß mit, dass er für die Amtsenthebung stimmen möchte und sie sich somit keine Mühe geben müsse, ihn zu überzeugen. Als Grund führt er an, dass Jackie ihm zuvor dabei half, sein Förderpaket zu verabschieden. Zudem hasse er es, in beiden Häusern des Kongresses in der Minderheit zu sein, weshalb er Francis als Präsident akzeptieren könne.

Staffel 3[]

In der Episode Die Kehrseite der Macht wird bekannt, dass Blythe von Präsident Francis Underwood für das Amt des Vizepräsidenten nominiert wurde, nachdem seine Frau Marjorie in Folge ihrer Alzheimererkrankung starb und Francis ihm ein Alzheimerforschungszentrum versprach. Gemeinsam mit Francis kann er den Richter Robert Jacobs davon überzeugen, seinen Rücktritt herauszuzögern, indem er mit dem Schicksal seiner verstorbenen Frau argumentiert.

"Auf die Kooperation zwischen unseren beiden Ländern, die wir fortsetzen und äh... runter das Zeug!" - Donald Blythe, Staatsbankett

Im Rahmen der Episode Staatsbankett lernt er den russischen Präsidenten Viktor Petrov kennen und wird von ihm gebeten, einen Toast auszusprechen. Er nimmt in der Episode Die Fernsehdebatte in den Vorbereitungen des Fernsehduells von Francis mit Jackie Sharp und Heather Dunbar die Positionen seiner beiden weiblichen Konkurrenten ein. Francis macht in einer Ansprache an den Zuschauer deutlich, dass Blythe nicht sein Vizepräsidentschaftskandidat sein wird.

Staffel 4[]

Chapter 43 Donald Blythe Catherine Durant

Acting President Blythe mit Außenministerin Catherine Durant

Nach dem Attentat auf Francis Underwood in der Episode Akt der Verzweiflung wird Blythe in seiner Rolle als Vizepräsident unverzüglich benachrichtigt und folglich vom Kabinett zum amtierenden Präsidenten ernannt. Er wird mit verschiedenen Meinungen konfrontiert, die das Schicksal des russischen Dissidenten Igor Milkin betreffen. So spricht sich Außenministerin Catherine Durant dafür aus, das Flugzeug mit Milkin an Bord umkehren zu lassen, während Francis' Stabschef Doug Stamper auf die Fortführung von Francis' Plan besteht.

Donald erhält folglich Unterstützung von Claire Underwood, die von Doug dazu gebeten wird. Claire rät ihm einem Zitat von Francis zu folgen, gemäß welchem man den Tisch umdrehen sollte, wenn einem die momentane Situation nicht passt. Er entscheidet folglich, das Flugzeug mit Milkin an Bord in China landen zu lassen, da dies das Letzte sei, das der russische Präsident Viktor Petrov erwarten würde.

Staffel 5[]

Auftritte[]

Staffel 1
01 · 02
Staffel 2
17 · 26
Staffel 3
27 · 29 · 36 · 37
Staffel 4
41 · 43 · 44 · 45 · 46 · 48
Staffel 5
54 · 55 · 56 · 57
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